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Das 40-jährige Jubiläum der europäischen Städtepartnerschaft Rosenheim – Lazise wird am 13. April 2019 mit einer Großveranstaltung in Rosenheim / Oberbayern gebührend gefeiert. Rechtzeitig zu diesem Jubiläum präsentiert das Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium in Rosenheim zusammen mit der Stiftung einen Führer zum Fernwanderweg ‚Rosenheim – Lazise’. Er enthält 35 reichhaltig dokumentierte Tagesetappen auf einer Strecke von 551 Kilometern und immerhin insgesamt 34.108 Höhenmetern. 58 Abitur-Schülern und 5 Lehrkräften des Gymnasiums haben diese Strecke erfolgreich hinter sich gebracht.
Die Berichterstattung mit den wesentlichen Informationen präsentiert der Bayerische Rundfunk im Hörfunk-Beitrag von Manfred Wöll. Er ist zu verschiedenen Terminen auf B2 und B5 zu empfangen:
Bayern 2-Rucksackradio am Samstag, den 13. April 2019, um 06.45 Uhr
Am Freitag, den 29. März 2019, wird der druckfrische Wanderführer zwischen zwei europäischen Partnerstädten der „Fernwanderweg Rosenheim – Lazise”, Band 1 der neuen Schriftenreihe der Herrligkoffer-Stiftung, präsentiert.
Das achtjährige Projekt der sogenannten P-Seminare des Sebastian-Finsterwalde-Gymnasiums in Rosenheim, das durch die Herrligkoffer-Stiftung über Jahre gefördert wurde, wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt wird von den beteiligten Lehren und Schülern auf einer Schul-Veranstaltung am 29. und 30. März 2019 vorgestellt.
Im Begleitprogramm des Bergfilmfestivals Tegernsee vom 19. bis 23. Oktober 2016 sind einige Veranstaltungen Karl Maria Herrligkoffer gewidmet. So wird beispielsweise am 20. Oktober um 17 Uhr der "Schicksalberg Nanga Parbat" das Thema sein.
Der Münchner Arzt, Höhenforscher, Bergsteiger und oftmalige Himalaya-Expeditionsleiter Prof. Dr. med. Karl Maria Herrligkoffer (1916 – 1991) plante jahrelang für seine Arktis- und Antarktis-Expeditionsvorhaben. Es sind jedoch nicht alle der insgesamt vier Herrligkoffer-Expeditionen erfolgreich verlaufen.
Eine Veranstaltung in Rottach-Egern versucht dies aufzuklären. Verschiedene Themen, wie Historie/Archiv und aktuell der Klimafrage, werden mit Vorträgen, Diashows und Diskussionen mit Zeitzeugen beleuchtet.
Beim 14. Internationalen Bergfilmfestival Tegernsee wird durch verschiedene Filme, Podiums-Gespräche und bei verschiedenen Treffen der Münchner Arzt, Forscher und berühmten Expeditionsleiter Karl Maria Herrligkoffer zu seinem 100. Geburtstag (1916 – 1991) u.a. mit einer begleitenden Ausstellung gewürdigt.
Eine begleitende Ausstellung im Foyer der Kreissparkasse Tegernsee bietet zudem eine prägnante Zusammenfassung von über zwanzig Herrligkoffer-Expeditionen. Die informative Ausstellung offeriert auf über zehn großformatigen Tafeln Einblicke in 33 erfolgreiche Expeditionsjahre. Fulminanter Start seiner Expeditionstätigkeit war die berühmten Erstersteigung des ‚Deutschen Schicksalsbergs’ Nanga Parbat im Jahre 1953!
von Mikki Beek
Zeitraum: 27.6 2017 bis 15.7.2017
Am 30. Juni traf ich Ameer von der Children Education Foundation & Charity Diamer in Islamabad im Ministerium for climate change. Wir unterhielten uns über die allgemeine Situation im Bereich Diamir was die Versorgung der Kinder anbetrifft. Ameer Ullah ist noch relativ jung, macht aber einen kompetenten Eindruck. Wir verabreden uns schließlich für den 2.7. früh am Morgen im Hotel in Chilas.
Die Fahrt von Rawalpindi nach Chilas führt über den über 4.000 m hohen Babusar-Pass. Man fährt zuerst nach Abottabad in gut 3 Stunden und von dort ca. 3 Stunden das Kaghan-Tal hinauf auf den Babusar-Pass über eine gut ausgebaute Straße. Der Pass ist die Grenze zwischen den Distrikten Khaiber Pakhtun und Diamir. Vom Pass führt die Straße hinunter nach Chilas in gut 1,5 Stunden. Chilas ist der Verwaltungsort des Distrikt Diamir.
Manche Berg-Mythen sind so oft wiederholt worden, dass viele sie nicht ändern möchten, auch wenn sie längst widerlegt wurden. Diejenigen des Nanga Parbat, dem sogenannten‚Schicksalsberg der Deutschen’, gehören dazu.
Für die Mitglieder des Deutschen Alpenvereins wurden in einem Beitrag zur Nanga-Parbat-Erstersteigung 1953 in der Mitgliederzeitschrift PANORAMA*), 5/2017) dazu Aussagen beschrieben, die zu kommentieren sind.
Die beiden Veranstaltungen im März 2015 der Herrligkoffer-Stiftung zu Adolph Schlagintweit und seinen Brüdern und zu den Expeditionen zum Nordpol, die jeweils in Rottach-Egern stattfanden, dem ehemaligen Wohnort Herrligkoffers, wurden auch in der Presse wohlwollend aufgenommen:
Die Gebrüder Schlagintweit waren Geologen, Kartographen, Landschaftsmaler und zudem Himalaya- und Hochasien-Reisende.
Die Schlaginweits sind 1826 bzw. 1829 in München geboren. Adolph Schlagintweit wurden am 26. August 1857 bei islamischen Religionskämpfen in Ostturkestan in Kashgar ermordet. Hermann Freiherr von Schlagintweit starb am 19. Januar 1882 in München. Der deutsche Naturwissenschaftler und Forschungsreisende Alexander von Humboldt unterstützte die Schlaginweits. Der jüngere Bruder Robert lebte von 1833 bis 1885.
(c) 2021 Herrligkoffer-Stiftung