Trekking des HEC
Nanga-Parbat Nordseite "Märchenwiese"
Trekking zum Rakaposhi Basislager und Bergwandern im Karakorum und im Hunzatal
Trekking zum Rakaposhi Basislager, auf der Nordseite des Nanga Parbat zur‚Märchenwiese: in Absprache mit einheimischen NGO-Projekten werden nach entsprechender Vorbereitung der HEC-Teilnehmer sinnstiftend regionale Kooperationen zur Förderung von UN-Agenda-21-Zielen erforscht und unterstützt.
Programm:
1. Tag: Flug von Frankfurt nach Islamabad.
2. Tag: Transfer zum Hotel.
3. Tag: Früh am Morgen geht es mit dem Bus in Richtung Gilgit. Durch den Punjab gelangen wir nach Kohistan wo wir den Indus erreichen. In Besham oder Chilas werden wir heute Übernachten.
4. Tag: Weiter geht es in Richtung Gilgit, über den Karakorum-Highway immer am Indus entlang. Bei Chilas sehen wir bei guter Sicht die West- seite des 8.125m hohen Nanga-Parbat.
5. Tag: Früh am Morgen, wenn die Straße problemlos zu befahren ist, fahren wir mit Jeeps von der Raikot-Bridge aus hinauf nach Tato, danach geht es zu Fuß weiter zur legendären "Märchenwiese", eine Hochalm unterhalb der Nanga-Parbat Nordwand. Wir genießen den überwältigenden Ausblick auf die Nordwand des Nanga-Parbat. Übernachtung in Jurten.
6. Tag: Nach dem Lunch geht es zurück zur Raikot-Brücke, dann noch ca. 3 Stunden mit dem Bus nach Gilgit in den Hauptverwaltungsort der "Northern-Areas", der nördlichen Verwaltungsbezirke Pakistans. In Gilgit Übernachtung im Hotel.
7. Tag: Von Gilgit aus fahren wir in ca. 2,5 Stunden nach Minapin zum Bergvolk der Nagar. Mit Trägern und Tragtieren geht es von dort über ei- nen Eselspfad in ca. 4–5 Stunden hinauf zur Hochalm "Hapakund", dort richten wir ein Camp ein.
8. Tag: Von Hapakund wandern wir in ca. 2 Stunden hinauf zum Basisla- ger des 7.788 m hohen Rakaposhi. Vom Basecamp hat man einen über- wältigenden Ausblick auf die Fels- und Eiswelt der westlichen Karakorumberge. Am Nachmittag geht es dann zurück nach Minapin und zum KKH. Mit dem Bus fahren wir dann noch ca. 1 Stunde bis nach Karimabad im Hunzaland, dort Übernachtung im Hotel.
9. Tag: Am Vormittag schauen wir uns ausgiebig Karimabad und Baltit an. Fakultativ kann die Festung Baltit besucht werden. Die Aussicht vom Dach der Festung zu den Gipfeln des Karakorum ist unübertroffen schön. Nach dem Mittagessen geht es mit dem Bus entlang des Karakorum-Highway nach Norden, nach Upper-Hunza oder Gojal, zu den Wakhis. Übernachten werden wir in einem traditionellen Hunzarasthaus mit Aprikosengarten in Gulmit.
10. Tag: Den Tag nutzen wir zu einer Erkundung Gojals. Eine Wanderung führt uns zu den Ortschaften Kamaris und hinüber nach Gulkin. Falls der Gulkin-Gletscher gefahrlos zu queren ist, und dies ist nicht immer der Fall, dann gehen wir hinüber zum Borit-Lake und von dort hinunter zum Karako- rum-Highway. Wenn die Querung des Gletschers zu gefährlich ist, dann gehen wir von Gulkin direkt hinunter zum KKH und zurück nach Gulmit ins Rasthaus. Wer diesen Tag ausspannen möchte, der kann dies problemlos im Aprikosengarten der Hotelanlage.
11. Tag: Mit dem Bus fahren wir über den KKH zurück nach Gilgit ins Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung für den Basar in Gilgit. Vielleicht haben wir Glück und am Abend findet ein Polospiel statt. Dies kann man nicht planen, da die Spiele im Sommer, außerhalb der Polosaison, nur spontan stattfinden.
12. Tag: Rückfahrt durch das Industal mit dem Bus nach Besham oder Kaghan. Übernachtung im staatlichen Rasthaus.
13. Tag: Ankunft nach dem Mittagessen in Islamabad/Rawalpindi. Übernachtung im Hotel.
14. Tag: Puffertag in Islamabad/Rawalpindi zur freien Verfügung.
15. Tag: Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen.
Schwierigkeitsgrad: Leicht Wanderungen und leichte Gletscherquerungen
Beste Reisezeit: Juni bis September Teilnehmerzahl: 10–15 Personen
Leistungen:
Vollverpflegung (ausser Islamabad bed&breakfast); sämtliche Transfer- und Überlandbusse bzw. Jeeps; 2 Personenzelte während des Trecks plus Mes- sezelt mit Stühlen und Tischen; Hotelunterkünft in Islamabad und Gilgit, an- sonsten Gasthäuser; Trekkingküche mit Koch; Träger während des Trecks an der Rupalseite; einheimischer Guide und Portersirdar; sämtliche Permits und Genehmigungen etc.
>> Anfragen an die Herrligkoffer-Stiftung